Eine 2-teilige Reisereportage von dem bekannten Fernsehjournalisten Wolf von Lojewski durch ein einzigartiges Land.

Produktion: Titel- und Filmmusik
Sendetermin: 2006
Sender: ZDF


Die Filmmusik zu „Was heißt denn hier deutsch?“ ist auf unserer CD „Die schönsten Reisemelodien“. CD-Shop speaker-white2.gif

Namibia in Noten – Die Filmmusikkomponisten in Afrika
Was heißt denn hier deutsch? Mit Wolf von Lojewski durch Namibia

Musikalisch reisen die Filmmusikkomponisten Tobias Bösel und Siegfried
Rolletter gemeinsam mit dem bekannten Fernsehjournalisten Wolf von Lojewski
durch Namibia. Die Zuschauer sind eingeladen mit zu kommen in ein
einzigartiges Land. Sie begegnen interessanten Menschen in einer
faszinierenden Kulisse. In „Was heißt denn hier deutsch“ schlägt der Autor
eine Brücke ins hier und jetzt aus einer Zeit, als Namibia noch deutsche
Kolonie war. Das ZDF sendet die zweiteilige Reisereportage dienstags, am
10.10. und 17.10.2006, um 20:15 Uhr.

„Wir haben Wolf von Lojewski bereits auf seiner Reise durch die Masuren und
Australien musikalisch begleitet. Er versteht es immer wieder, die Zuschauer
in seinen Bann zu ziehen und Land und Leute auf sehr interessante Weise
vorzustellen“, so Siegfried Rolletter. „Die grandiosen Flugaufnahmen über
gigantische Dünen und durch atemberaubende Canyons inspirierten uns zu einer
großen Orchestermusik kombiniert mit afrikanischen Percussionsinstrumenten.“

Als Gegensatz zur großen Filmmusik wurden auch reduzierte Varianten des
Namibia-Motivs für die nachdenklicheren Passagen arrangiert. Zum Beispiel
entstand für den deutschen Friedhof eine Trio-Komposition für Klavier, Cello
und Bratsche, die in Anlehnung an den deutschen Choral komponiert wurde. So
haben die Komponisten immer wieder die Annäherung zum Sendetitel geschaffen.

Namibia war bis 1915 deutsche Kolonie und erlangte erst vor 15 Jahren seine
Unabhängigkeit von Südafrika. Man spricht immer noch deutsch. Sieht schwarze
Frauen in wilhelminischen Trachten. Es gibt eine deutsche Zeitung, einen
Karnevalsverein mit Elferrat und Funkenmariechen. Das verbindet. Vielleicht
würde man sagen manche Ecken in Afrika sind deutscher als deutsch?

Schweben Sie mit uns im Heißluftballon über die Wüste. Keine Spuren im Sand
hinterlassen, nur Weite und Stille. Untermalt von einer Filmmusik, die
Sehnsucht und Neugier auf ein fremdes Land wecken will.